Historie

Die Geschichte der „Sportgemeinschaft Griesingen e.V.“

 

1. Der Start mit dem Fahrrad

Die Zeiten kurz nach dem Ende des 1.Weltkrieges waren sicher alles andere als angenehm – Not, Hunger, Inflation bedrückten als Kriegsfolgen das Land. Dennoch fanden sich auch in unserer Gemeinde eine stattliche Zahl junger Männer zusammen, um zu beraten, wie man dem Drang nach Bewegung und sportlicher Betätigung feste Formen geben könnte. Was lag da näher, als dem Geist der damaligen Zeit folgend, einen Radfahrverein zu gründen. In einigen Gemeinden in der Umgebung waren solche Vereine schon ins Leben gerufen worden.

Am Anfang des Jahres 1920 wurde die Gründungsversammlung in den Gasthof „Adler“ einberufen. Das dort aus der Taufe gehobene Kind erhielt den Namen „Radfahrverein Concordia Griesingen“. Auch hatte man damals – ein kleiner Unterschied zu späteren Zeiten – keine Mühe, Männer für eine Vorstandschaft zu finden. Das Vertrauen der Gründungsversammlung erhielten Lorenz Storf (1.Vorsitzender), Karl Pflug (2.Vorsitzender), Wilhelm Hildenbrand (Schriftführer), Konrad Wiget (Kassier) und Karl Hepp (Fahnenwart). Fest davon überzeugt, dass der Verein blühen und gedeihen werde, beschloss die Versammlung auch gleich die Anschaffung eines Vereinsbanners. Noch im Sommer des Gründungsjahres wurde dieses Banner – das der SG Griesingen bis zum Jahre 1963 als Fahne diente – geweiht. Die zahlreiche Teilnahme auswärtiger Vereine an dieser Feier zeugte davon, dass sich mit den Sportfreunden aus der Umgebung ein lebhafter Austausch entwickelt hatte. Bis in die entferntesten Winkel ihrer oberschwäbischen Heimat führten die Wege der unermüdlichen „Stahlrossritter“. Bei den Festlichkeiten und Wettbewerben standen Geschwindigkeits-, Hindernis- und Geschicklichkeitsrennen, aber auch – oh gute alte Zeit! – „Rennen im Langsamfahren“ auf dem Programm. Die großen Erfolge unserer Radsportler in dieser Zeit sind nachgewiesen durch viele Preise, die sie von ihren Ausflügen mit nach Hause brachten.
Bald war den jungen Sportlern das Radfahren allein zu wenig und so begannen einige mit dem Fußballspiel. Diese Sportart verzeichnete in den zwanziger Jahren einen rasanten Aufschwung, getragen vor allem von einem großen Anteil von jugendlichen Spielern. Damit legten diese Spieler – wohl unbewusst – den Grundstein für die lange Zeit einzige und dominierende Sportart des Vereins. Der Ausbruch des 2. Weltkrieges 1939 setzte dem regen Vereinsleben aber ein jähes Ende.

2. Wiederbeginn nach dem 2. Weltkrieg

Die verheerenden Folgen des Krieges und die Besetzung des Landes gestaltete die Neugründung des Vereins schwierig und mühsam. Aber bereits am 14. Juli 1946, also nur etwa ein Jahr nach Kriegsende, wurde ein von fünf tatkräftigen, sportinteressierten Mitbürgern unterzeichneter Antrag an die französische Besatzungsmacht gerichtet und darin um die „Genehmigung zur Abhaltung einer Versammlung zur Gründung eines Sportvereins in Griesingen“ nachgesucht. Die beigefügte „ Mobiliarliste“ des zukünftigen Vereins verzeichnet folgenden Vereinsbesitz: „ein Sportplatz“ und „ein Fußball“! Nach erteilter Genehmigung fand am 22. September 1948 – die Verwaltungswege waren wohl auch damals recht lang – im Gasthaus „ Hirsch“ die Gründungsversammlung statt. Die 14 anwesenden, stimmberechtigten Personen beschlossen einstimmig die Gründung des Vereins unter dem Namen „Sportgemeinschaft Griesingen“. Sie beschlossen eine Satzung und führten die erforderlichen Wahlen durch – das Protokoll spricht von einer harmonisch verlaufenen und demokratisch geführten Versammlung. Schon bald nach der Versammlung traf auch die Genehmigung der französischen Militärverwaltung vom 8. Februar 1949 ein und die Sportgemeinschaft war der „196. Sportverein in Württemberg-Hohenzollern“. Durch den Amateurschutzvertrag vom 3. Dezember 1951 wurde der Verein Mitglied des Württembergischen Fußballverbandes. Entsprechend einem Beschluss der Mitgliederversammlung vom 22. Januar 1956 erfolgte am 12. April 1956 die Eintragung in das Vereinsregister – 10 Jahre nach dem Antrag war die „Sportgemeinschaft Griesingen e. V.“ entstanden.

Unabhängig von solchen „Formalien“ entwickelte sich die Sportgemeinschaft zu einem rührigen Fußballverein. Den sportlichen Bemühungen der Fußballer war unterschiedlicher Erfolg beschieden. Neben eher mäßigen Platzierungen konnten immer wieder auch Meisterschaften errungen werden. So war z.B. im Jahr 1955 die Vereinsjugend Kreismeister und verhalf 1959 als Verstärkung der 1. Mannschaft zur Meisterschaft und zum Aufstieg in die B-Klasse. Nur ein kurzes Dasein war hingegen der 1956 gegründeten Schützenabteilung beschieden. Trotz einiger bemerkenswerter Veranstaltungen wurde bereits 1959 die Auflösung beschlossen.

Doch nicht nur durch sportliche Betätigung und Erfolge tat sich die Sportgemeinschaft bereits in jenen Jahren hervor. Lange Zeit bereicherten gelungene Theateraufführungen zum Jahreswechsel das kulturelle Leben der Gemeinde. Dass zuweilen gar ein Omnibuszubringerdienst aus den umliegenden Ortschaften eingerichtet wurde, zeugt vom Können und Erfolg der Sportlergemeinschaft (einschließlich ihrer Damen) auch „auf den Brettern, die die Welt bedeuten“. Schon im Jahre 1950 wurde erstmals ein Garten- und Kinderfest vom Verein organisiert. Diese Feste – bis 1965 beinahe alljährlich im Garten der Familie Schaum/Hepp veranstaltet – waren ein fester Bestandteil im Jahreskalender jener Zeit, die noch keine solche Fülle von Veranstaltungen kannte wie die heutige. Oft wurden die Erwartungen der Besucher, insbesondere der Kinder, auf einige frohen Stunden erfüllt – so manchesmal vertrieben aber auch dicke Wolken und mächtige Regengüsse die festliche Gemeinschaft oder zwangen die Verantwortlichen zur Verlegung oder gar Absage. Mit ihre ersten Auftritte in der Öffentlichkeit absolvierte bei dieser Gelegenheit auch die Musikkapelle des neugegründeten Musikverein Griesingen. Ein Ereignis aus jener Zeit muss hier ebenfalls erwähnt werden: die „1200-Jahrfeier“ der Gemeinde, verbunden mit dem 100-jährigen Bestehen des Gesangvereins. Dieses Fest im Juni 1961 war trotz der Launen des Wetters für alle Teilnehmer ein unvergessliches Erlebnis.

Zu Beginn der sechziger Jahre nahm der Verein dann intensiv die Erweiterung des Sportplatzes in Angriff. Diese Aufgabe konnte dank der tatkräftigen Unterstützung der Gemeinde 1963 abgeschlossen werden. Bei einem Pokalturnier und einem spannenden Werbespiel wurde der neue Platz am 2. Juni 1963 seiner Bestimmung übergeben. Zur Platzeinweihung wurde außerdem eine neue Vereinsfahne beschafft und das noch vom Radfahrverein stammende Banner in den wohlverdienten Ruhestand entlassen.

Auch ein sportlicher Akzent konnte im Jahre 1963 gesetzt werden. Der 1. Mannschaft gelang der Aufstieg in die B-Klasse. In der Folgezeit waren Erfolge der Fußballer aber vorwiegend den Jugendmannschaften zu verdanken. Fleißiges Training und Können reichten zu einigen Staffelmeisterschaften. Als Höhepunkt erreichte 1969 die von Viktor Pelzer betreute A/B-Jugend nach der Kreis- auch die Bezirksmeisterschaft.

3. „König Fußball“ bekommt Konkurrenz

Kurz darauf erhielt „ König Fußball“ Konkurrenz in den eigenen Reihen der Sportgemeinschaft. Eine Gruppe tatkräftiger Frauen hatte sich als sportliches Betätigungsfeld die Sportgymnastik ausgesucht und wollte diesen Sport regelmäßig betreiben. Was anfangs von manchen doch eher skeptisch beurteilt wurde, entwickelte sich jedoch erstaunlich positiv. Bereits beim Festabend zum 50-jährigen Vereinsjubiläum 1972 konnte die neugegründete Abteilung „Frauengymnastik“ mit ihren Darbietungen eine „Premiere der Eleganz und Anmut“ feiern. Ein mutiger Schritt zur damaligen Zeit hat im Verein eine Abteilung wachsen lassen, die viel zum aktiven Vereinsleben beigetragen hat und heute nicht mehr wegzudenken ist.

„50 Jahre Sportgemeinschaft Griesingen“ waren Anlass genug für ein festliches Wochenende vom 20. bis 22. Mai 1972 (Pfingsten). Spiele aller (sechs !) Fußballmannschaften der Sportgemeinschaft, ein Pokalturnier und ein Werbespiel setzten sportliche Akzente. Das Festbankett, der Gottesdienst im Zelt in Form einer Jazzmesse, das Kinderfest und zwei Tanzabende trugen ihren Teil zu einem rundum gelungenen Jubiläum bei.

Einigen Sportbegeisterten war wohl das „runde Leder“ als Spielgerät zu groß – das Spiel mit dem kleinen Zelluloidball weckte ihr Interesse. So wurde 1975 der Grundstein für die Tischtennisabteilung gelegt. Die Möglichkeit zum Training und für einen geregelten Spielbetrieb wurde gefördert durch die Nutzung der Mehrzweckhalle ab Dezember 1976.

Ebenfalls neue Aktivitäten entfaltete eine Schar „junggebliebener Männer“, die sich ab 1977 abends zum „Jedermannturnen“ trafen. Die 1978 hieraus entstandene Abteilung bietet seither vielen eine zwanglose sportliche Betätigung. Auch Radfahren steht auf dem Programm – wie vor 75 Jahren, nur ohne Wettbewerbscharakter! Hoch hinaus führen manche Wandertouren und gemütliche Geselligkeit ist seit langem ein Markenzeichen unserer „Jedermänner“.

Diese breite Basis ermöglichte ein abwechslungsreiches Programm zum 60-jährigen Vereinsjubiläum vom 16. bis 18. Juli 1982. Aber auch sonst steuert die Sportgemeinschaft manches zum gesellschaftlichen und kulturellen Leben unserer Gemeinde bei. Ob „Weinfest“, „Oktoberfest“ oder der „Ball der Vereine“ – viele werden mit diesen Begriffen manch schöne Erinnerungen verbinden. Ab 1988 bereicherte einige Jahre das „Open air“ die örtliche Musikszene. Großer Beliebtheit erfreute sich auch das „Spielefest“, bei dem in den 90er Jahren unsere Gymnastikabteilung unter dem Motto „Kommen – Zuschauen – Mitmachen“ den Kindern aus Griesingen und Umgebung viel Anregung und Freude bereitete. Aktivitäten dieser Abteilung ist es auch zu verdanken, dass der Sportgemeinschaft 1994 das Prädikat „Pluspunkt Gesundheit“ verliehen wurde – eine Auszeichnung für besonders gesundheitsfördernde Angebote mit hohem Qualitätsstandard.

4. Der Ausbau der Sportstätten

Neben all diesen vielfältigen Aktivitäten und dem Sportbetrieb hatte sich die Sportgemeinschaft ein weiteres, ehrgeiziges Ziel gesetzt: die Errichtung eines eigenen Sportheimes. Am 9. September 1995 wurde mit dem Bau begonnen. Dank der tat- und finanzkräftigen Unterstützung vieler Mitglieder, Freunde und Gönner des Vereins war das große Ziel bald erreicht.

Doch zunächst stand das „75-jährige“ vom 20. bis 22. Juni 1997 in einem großen Festzelt auf dem Festplatz der Gemeinde Griesingen auf dem Programm.

Nur wenige Tage danach das nächste „Highlight“ der SG Griesingen. Vom 22. bis 24.August 1997 wurde das neu erbaute Sportheim feierlich eingeweiht. Über 2 Jahre hinweg hatten sich die Sportler mit 14.400 Stunden Eigenleistung ihren lang ersehnten Wunsch nach einem zeitgemäßen, kompakten und sehr schönen Sportheim erfüllt. Damit war ein Zeichen für die Zukunft gesetzt.

2.600 Stunden Eigenleistung waren nötig, um einen neuen Sportplatz mit Beregnungs- und Flutlichtanlage sowie einen Ballfangzaun zu errichten.
Mit einem großartigen Zeltfest neben dem Sportheim wurde die neue Anlage eingeweiht (12. bis 14. Juli 2002). Höhepunkt des Festes war unstreitig das Spiel einer Traditionself von Borussia Dortmund gegen eine Kreisauswahl – ein Leckerbissen für Fußballfans. Hervorzuheben ist weiter, dass Bürgermeister Oberdorfer damals eine Hilfsaktion für unseren körperlich schwerstbehinderten, ehemaligen Fußballspieler Berthold Werner ins Leben gerufen hat. In den Jahren 2002 – 2005 wurde das Sportplatzgelände weiter verbessert (Einbau eines Rollstuhllifts und einer Solaranlage sowie Sanierung und Verbreiterung des Hauptspielfeldes vor dem Sportheim). Feierlich eingeweiht wurde dieser Platz mit einem Fest vom 15. bis 17. Juli 2005. Neben vielen Fußballspielen und einem erfolgreichen Sponsorenlauf war das Werbespiel zwischen „ FC Olympia Laupheim“ und einer Bezirksauswahl der Höhepunkt des Festes.
Im Jahr 2009 wurde zudem noch ein Kleinspielfeld hinter dem Hauptspielfeld angelegt.

Zusammenfassend kann man sagen, dass die SG Griesingen vorwiegend durch Eigenleistung eine tolle Sportanlage geschaffen hat, mit der sie beruhigt und selbstbewusst in die Zukunft schauen kann.

Dank der guten Jugendarbeit im Bereich Fußball und Gymnastik / Kinderturnen stieg die Mitgliederzahl innerhalb von nur 15 Jahren von 440 im Jahre 1994 auf 660 im Jahre 2009. Damit ist die SG Griesingen der größte Verein in der Gemeinde Griesingen, wobei etwa ein Viertel der Mitglieder von auswärts kommen und immerhin ein Drittel unter 18 Jahre alt ist.

5. Unser vielseitiges Angebot

Abschließend noch ein Wort zu unserer derzeitigen Struktur und dem umfangreichen Sportangebot.

Die Fußballer mischen in allen Spielklassen von den Bambinis bis zu AH mit. Auch bei den Mädchen nehmen insgesamt 3 Mannschaften am Spielbetrieb teil. Mädchen und Buben haben in den vergangenen Jahren zahlreiche Meistertitel, sowohl in der Halle als auch auf dem Feld errungen. Die aktiven Fußballer haben im Jahre 2008 – auch dank der guten Jugendarbeit – den Aufstieg in die Bezirksliga geschafft. Sie haben diese Klasse auch für 2009/2010 gesichert. Dies ist der größte sportliche Erfolg in der Geschichte des Vereins.

Die Mädchen B spielten 2007/2008 in der Verbandsstaffel eine tolle Runde und belegten den 7. Tabellenplatz. Im Jahre 2009 konnte wieder eine aktive Damenmannschaft zum Spielbetrieb angemeldet werden.

In der Gymnastikabteilung gibt es 5 Kinderturngruppen und 3 Gymnastikgruppen, daraus haben sich 5 sehr erfolgreiche Tanzgruppen gebildet. Die Abteilung bietet im Frühjahr und Herbst zusätzlich auch so „exotische“ Kurse, wie z.B. Step Aerobic und Tai Bo, an.

Die „Jedermänner“ halten sich von Oktober bis April in der Mehrzweckhalle fit, von Mai bis September verlegen sie ihre Aktivitäten dann auf´s Rad. Sie drehen jeden Freitag ihre Runden! Den „Jedermännern“ hat sich der „Lauftreff“ angeschlossen, bei dem sich am Mittwoch und Samstag Bewegungswillige zu Nordic-Walking und Jogging treffen.

Die Abteilung Tischtennis nimmt mit 2 Mannschaften am Spielbetrieb teil. Sie versuchen über eine Jugendmannschaft weiteres Potential aufzubauen.

Die SG Griesingen ist neben ihren sportlichen Aktivitäten auch mit anderen Engagements präsent. So wird z.B. zusammen mit der Gemeinde ein Tag der Umwelt durchgeführt.

Neben dem traditionellen Spielbetrieb führt die SG Griesingen viele andere Veranstaltungen durch, so z.B. – diverse Turniere verschiedener Abteilungen
– Fasnet und Disco – für Jung und Alt
– Jugendfreizeit – 4 Tage fröhliches Treiben
– Bewegte Turnhalle – Sport und Fun für Kids
– Schwäbisches Mundart-Kabarett – witzig, spritzig – und das auf schwäbisch
– Berthold-Wiget-Gedächtnislauf – immer am 3. Oktober seit 1995

Als Fazit bleibt die Feststellung: bei der SG Griesingen läuft es „rund“. Wir können beruhigt in die Zukunft schauen. Dies auch vor dem Hintergrund, dass innerhalb der Gemeinde Harmonie und Zusammenhalt herrschen und wir mit den anderen Griesinger Vereinen gut zusammenarbeiten.

Maßgeblichen Anteil an dieser nun beinahe ein Jahrhundert dauernden Entwicklung des Vereins haben vor allem die Vereinsvorstände. Deshalb sollen sie (soweit noch feststellbar – ab 1946) zum Abschluss dieser kurzen Vereinschronik namentlich genannt werden:

1946              Gebhard Raiber
1947 – 1950  Willi Kurz
1951 – 1954  Josef Magg
1955 – 1959  Paul Rieger
1960 – 1967  Stefan Kiem
1968 – 1971  Albert Uhlmann
1972 – 1975  Horst Kügler
1976 – 1987  Franz Diepold
1988 – 1993  Waldemar Eisbrenner
1994               Berthold Wiget
1995 – 2013  Dietmar Höß
2014 – 2022  Benjamin Burgmaier
2023               Kein/e Vorsitzende/r
2024 –            Vier Vorsitzende (Nina Glöckler, Daniel Ströbele, Thomas Traub, Lea Raiber)

November 2009: Maximilian Wiget, Dietmar Höß, Herbert Burger